Seiten

27 Dezember 2012

möp möp

Einfach lächerlich, wie sich bestimmte Personen in die Situation einklinken und sich einmischen. Wenn man sich bei der Wortwahl nicht einmal beherschen kann finde ich dies schon sehr dreist, wenn man bedenkt, dass das Internet nichts vergisst und für immer Bestand hat. Wenn dann noch die Kommentare als "Anonym" gepostet werden und man nicht einmal in der Lage ist seinen Namen unter derart negativen Bemerkungen zu setzten, ist das schon sehr dreist und unverschämt.

Bei Interesse zu einem persönlichen Gespräch könnt ihr mich gerne besuchen oder anrufen...
Für alle anderen, die hier alles mitverfolgen, steht der momentane "Live-Ticker" im Gästebuch zu Verfügung.
Man könnte das Gästebuch zurzeit auch als "Spam-Ordner" deklarieren...
Aus diesem Grund werde ich alle Kommentare und Bemerkungen aus den Posts und dem Gästebuch entfernen. Der Blog wird damit auf Eis gelegt und es wird der allerletzte Post sein, der hier veröffentlicht wird.

Vielen Dank und herzlichste Grüße an alle Verfechter meiner Meinungen..

Euer Anonym


19 Dezember 2012

wie man es dreht und wendet...

Es war eine Entscheidung die am Ende einfach aus dem Bauch UND dem Kopf kam.
Hin und her zwischen ja, es geht trotzdem weiter und nein, ab nach hause.

Es überraschte mich leider, dass sichs Sonja eigene Vorstellungen über ihr Reisevorhaben so schnell gewandelt haben.
So war anfangs viel Trekking und Biken geplant um die vielen Wege zu passieren.
Die Differenzen haben sich letztendlich in den letzten Tagen zu sehr auseinandergezogen und so war die einzig richtige Entscheidung auch entgültig.
Wir haben unsre Wege selbst bestimmt und uns in Surat Thani getrennt.
Vom Busterminal ging es für Sonja im Taxi weiter richtung Pier nach Koh Samui, während ich durch die Straßen Suratthanis in Richtung Meer schländer.

Anfangs war es so geplant, die Reise allein zu gestalten und durchzuziehen. Seine eigenen Wege bestimmen. Ziele selbst ansteuern und zu verändern.

Trotzdem ging es mir mit jedem Schritt schlechter. Zu wissen, dass sich zu Hause sehr viel verändert hat in meinem Leben. All das neu aufgebaute und vertiefte wieder loszulassen für eine Reise.

Würde ich die Zeit zurückdrehen hätte ich die Reise erst gar nicht begonnen, sondern einfach um eine kurze Zeit nach hinten verschoben. Und so werde ich jetzt einfach alle Sachen zusammen packen und mich den Fragen und Klugscheißersprüchen zu Hause stellen.

Warum ichs denn nicht einfach weiter durchziehe. Mit den Gedanken vor Auge "Noch 9 Monate bis ichs endlich fertig habe". Wenn man dies selbst vor Augen hat, hat man einfach schon die Falschen Grundvoraussetzungen das Projekt zu schaffen. Erst wenn "Wow, NOCH 9 Monate habe ich" fest verankert ist, kann man auch von einer gelungenen und freudvollen reise sprechen.  Und so denke ich, ist es einfach die richtige entscheidung jetzt den Rucksack zu packen und heim zu kommen.

Was ich trotz der zwei viel zu kurzen Wochen erleben konnte war unbeschreiblich schön. Thailand hat sehr viel zu bieten und wird mich auf jeden Fall noch öfters wieder sehen und fesseln können...
Ich hoffe ihr könnt ebenfalls mit meiner Entscheidung leben und könnt meine Seite verstehen...

Euer Hasi









17 Dezember 2012

Kultur und Religion....

Dank Leoni konnten wir unsere ersten beiden Tage in Chiang Mai gut planen. So konnte sie uns die interessanten Tempel auf der Karte zeigen.
Nach einem leckeren thai-frühstück ging es zusammen mit Anto (Crazy Indonesian Guy) und unseren Motorbikes zu Wat Phra Sing und Wat Chedi Luang.

Diesmal lief es mit dem Kartenlesen deutlich besser und so ging es bis auf kleine Ausnahmen schnell voran.





 
Im buddhistischen Wat Chedi Luang  Wird die alte Tradition für die Öffentlichkeit sichtbar. 

Hier findet man die „versteinerten“ Monks (Mönche). 
In diesen "öffentlichen" Tempeln sind jedoch nur Waxfiguren verwendet worden um die Tradition zu wahren. 

Diese Tradtition wird immer noch angewendet um zu den höchsten buddhistischen Lehrmeistern aufzusteigen.




Gegen Abend ging es gemeinsam mit Leoni und Myracle Anto zu einem außerhalb gelegenen Highlight. Eine lange kurvenreiche Fahrt auf den östlich gelegenen 1676 meter hohen Berg Doi Suthep führt zur gleichnamigen Tempeloase.
Weg von Lärm und Trubel ist hier einer der ältesten Tempelanlagen Nordthailands. Und mit Abstand einer der schönsten die wir bisher gesehen haben. 

Chiang Mai übertrifft damit in diesem Punkt definitiv Bangkok.

Über den Dächern Chiang Mai’s geht die Sonne in leichtem Nebel und wenigen Wolken unter. Die gesamte Anlage strahlt nun in den unzähligen Lichtern ihren völligen Glanz aus.




Auf dem Heimweg hatten wir etwas bammel vor unserer Spritanzeige, war sie doch etwas weiter unten als gedacht. Zum Glück ging’s nur bergabwärts und so konnten wir die meiste Zeit ohne Gas rollen lassen. Lediglich die engen und steilen Kurven waren noch ein wenig Hindernis. Angekommen im Tal zunächst zur Tankstelle und weiter an den Green Lake, an dem noch heute die Königsfamilie ihren Urlaub verbringen soll.
Am Green Lake finden sich aufgrund der gemütlichen Lage und nähe zu einem königlichen Domizil zahlreiche kulinarische Möglichkeiten für Einheimische und Touristen.
Anfangs etwas geschockt vom thailändischen Karaoke (lässt Zehennägel biegen) fanden wir hier einen netten Ort um den Abend gemütlich ausklingen lassen zu können.
Leoni lebt seit zwei Jahren in Thailand und spricht, liest, versteht perfekt Thai, was beim lesen der Karte nötig war, nachdem in Chiang Mai kaum ins Englische übersetzt wird.
Unter unseren Bestellungen waren unteranderem auch leckere Shrimps.
Beim öffnen der Schale (warum war die Schale überhaupt abgedeckt) kam unser zweiter Schock des Tages. Lecker Shrimps können auch lebendig sein und so sprangen uns diese fast wie Grashüpfer entgegen.
Wir waren uns alle einig, diese Schüssel wieder zu verschließen und auch geschlossen zu halten und konzentrierten uns dann doch lieber auf das gekochte Essen.
Aus purer Tierliebe wollte Leoni den armen Shrimps den Weg ins Wasser zeigen und sie über die Kante ins Wasser werfen. Sie kam zu spät. Beim anheben des Deckels bemerkte sie, dass bereits alle Shrimps eines grausamen Todes sterben mussten. Genug Wasser hatten sie. Es lag wohl eher an den Zutaten der Soße da diese mit reichlich Chilli angereichert war.
Umsonst gestorben sind diese armen Tierchen jedoch nicht und so haben wir uns doch dazu entschieden sie zu genießen. Wegen der Fühler kommt im Mund ein leicht haariges Erlebnis seinen Reiz und dennoch muss ich auch hier sagen: „Not bad.“
Es ist nicht einfach sich zu überwinden aber dazu sind wir einfach zu sehr im alten Sprichwort verharrt „Was der Bauer ned kennt, …“.

Und so gehen weitere Tage vorbei und freuen uns auf die nächsten Ereignisse.

See you soon guys
(Die nächsten Tage sind noch offen, möglicherweise ist das der letzte Post für die nächsten Tage)

Somewhere in Chiang Mai....



Kurz vor Chiang Mai wurde uns erst so langsam bewusst, dass wir uns noch nicht um einen Schlafplatz gekümmert hatten und hofften, dass wir noch kurzfristig Zusagen von Couchsurfern bekommen könnten.  Nach einer Weile mussten wir vorerst aufgeben und klapperten die zuvor im Internet gefundenen Guesthouses ab. „Full“, „no rooms“ waren die Antworten und als wir dann doch eine Abstellkammer angeboten bekommen hatten, klingelte das Handy. Thailändische Rufnummer und wir wussten, dass es  nicht viele Personen sein konnten, die um diese Zeit bei uns anrufen würden. „Hey guys, do you already searching a couch to stay“.  
Überglücklich nicht am Busterminal schlafen zu müssen sind wir mit dem TukTuk zum vereinbarten Ort gefahren, um uns dort von einem Freund unserer  holländischen Hosterin Leoni (Couchsurfing) abholen zu lassen.   
Einziges Problem war, dass dieser uns mit einem Roller abholen wollte und so standen wir mit unseren beiden vollbeladenen Rucksäcken zu dritt vor dem Bike.
Eine Lösung war bereits parat und so haben wir uns beim Verleih um die Ecke einfach ein Motorbike für die nächste Tage geliehen. 

Und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Unser von uns betitelter „Crazy Indonesian Guy“  war selber nur zu Gast in Chiang Mai und war plötzlich hoffnungslos den Straßen Chiang Mai’s verfallen.  Ein einfaches Wenden auf die andere Straßenseite ist hier nicht möglich und so mussten wir jedesmal die „OneWay“-Straßen bis zum nächsten „U-Turn“-Schild weiterfahren. Selbst das Wenden und Studieren der Karte half nichts und so kamen wir erst nach mehreren verzweifelten Telefonanrufen und über zwei Stunden Fahrt bei Leoni an.   

Best Sightseeingtour ever!

Greets Hasi

AYUTTHAYA…



Unser erstes Ziel nach dem „busy“ Bangkok war das mit dem Bus nur zwei Stunden entfernte Ayutthaya. Diese Stadt kennt in Thailand wirklich jeder. Lange Zeit war die heute 60.000 Einwohner große Stadt die Hauptstadt des damals siamesischen Königreichs Ayutthaya. Genau genommen bis zu einem historischen Überall der Burmesen Anfang des 18. Jahrhunderts.




Bereits zu diesem Zeitpunkt galt Ayutthaya als Hochburg des kulturellen Erbens der Thai. Trotz der Zerstörungen beziehungsweise gerade wegen der vielen Zerstörungen ist die Stadt heute erst recht ein sehr interessanter  und wichtiger Punkt auf einer Thailandreise.
Den meisten Statuen aus dieser Zeit fehlen die Köpfe und Arme, die die Burmesen zur Zeit des Überfalls abschlagen liesen. Nur wenige Skulpturen und Gebäude wurden 
restauriert und so ist ein großer Teil 
der Stadt eine beeindruckende 
Ruinenlandschaft. 

Es war nicht gerade einfach für uns vom anstrengenden und aufregenden Bangkok in diese Gegend zu reisen. Plötzlich ist alles um so viel ruhiger und offener. Kurz den Rucksack auf den Rücken schnallen und auf zum nächsten 7-eleven, der wirklich an jeder Ecke ist. Laut google gibt es allein in Südostasien mehr als 47.000 Filialen. Von dort aus wollten wir zur berühmten Tempelanlage Wat Mahathat.

 
Nachdem es hier im scheinbar verlassenen Busterminal kaum Ansprechpartner oder Straßenkarten gab, haben wir uns dazu entschlossen auf gut Glück ein TukTuk zu nehmen und zu hoffen, dass der freundliche Thai uns schon nicht über den Tisch ziehen würde. 

Wir hatten schließlich nicht die geringste Ahnung wie weit unser Ziel vom Busterminal entfernt sei. „50 Baht“ sagte er und es hat für uns nach einer Schnäppchenfahrt geklungen. Hätten wir zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass die Tempelanlage gleich hinter der nächsten Kurve liegt, wären wir die 200 Meter natürlich zu Fuß gegangen. Naja kurz drüber lachen und ab in die ehemals heiligste Städte einer gefallenen Hauptstadt.

Vorgewarnt vom TukTuk-Versuch zu Beginn der Ayutthayareise mussten wir nun vom Wat Mahathat zu einem anderen Busterminal, von dem aus die Weiterfahrt hoch in den Norden nach Chiang Mai starten soll.
Und wir wussten diesmal auch, wie lang die Strecke sein würde und waren deshalb vor Wucherpreisen vorgewarnt. Letztendlich kamen wir sogar noch günstiger weg als erwartet.

Während nun eine etwas längere Reise von mehr als neun Stunden auf uns wartete waren wir bereits am Terminal sehr gespannt. Wir sind mal wieder überpünktlich gewesen und so hätten wir hier noch ca. 1,5 Stunden warten müssen, bis der Bus kommen würde, da wir unser Ticket bereits an der Ankunft in der Stadt vorausgebucht hatten.

Frei nach dem Motto „Fragen kostet nichts“ geh ich rüber  zum Schalter und frage ob es möglich wäre, einen Bus früher zu bekommen. Bezahlt war das Ticket ja und die Busse sind sowieso meistens halb leer. „hmm, ooookay the bus arrives in 2 minutes“.

Glücklich nehmen wir also unsere Rucksäcke und stellen uns an die Straße. Hier warten auch schon zwei andere Backpacker die anscheinend ebenfalls nach Chiang Mai möchten. Man sah ihnen an, dass sie schon länger auf den Bus warteten, da sie ziemlich glücklich waren als dieser um die Ecke gefahren kam. Sie zeigten dem Fahrer das Ticket und bekamen eine eiskalte Abfuhr (weshalb auch immer).  Uns ahnte ähnliches und so zeigten wir ihm unser Ticket. Er wollte uns schon zurückwinken als wir ihm sagten, dass wir vom Schalter die Zusage hatten mit diesem Bus fahren zu können. Ein kurzer Blick aufs Ticket und zum Schalter und schon saßen wir im Bus. Lucky-Punch obwohl mir die beiden anderen natürlich  schon leid getan haben. Haben möglicherweise bereits eine Stunde gewartet und bekamen keinen Platz während wir die Fahrt genießen durften ohne mehr als 5 Minuten warten zu müssen.


Bereit für die neun Stunden Fahrt waren wir theoretisch schon, wenn da dieser lautstarke Schnarcher nicht direkt hinter uns sitzen würde.
Während ab und zu der Bus an den Zwischenstationen gehalten hat, konnte man auf die mehr oder weniger „Toiletten“ gehen.  Schon erstaunlich, dass die Plötzliche „Toilette“ mitten in einer Garage zwischen mehreren Autos war.  30 Baht wurden dafür auch noch von einer lautstark um sich schreienden älteren Dame verlangt. Ich wusste nur nicht, ob die 30 Baht fürs schreien oder doch für das reinigen der Toiletten war. Eins von beiden konnte sie gut, das andere konnte ich nicht bestätigen.

Auch  für kleinere Snacks konnten wir die kurze Pause nutzen.  Leider wurden wir auch hier etwas enttäuscht. So waren die zubereiteten Mahlzeiten bereits kalt. Mit viel Chilli wars für mich jedoch einigermaßen erträglich.  
 


14 Dezember 2012




Die ersten Tage liegen hinter uns und wir haben bereits einige Eindrücke sammeln können.

Kurz vor unserer Abreise aus der Multimillionenstadt haben wir es nochmal krachen lassen. Mit unserem "Hoster" Ting und weiteren neuen Bekanntschaften aus aller Welt, ging es spät abends nach leckerem traditionellem Thaifood in den Bed-Supperclub, einer der bekanntesten Discos Bangkoks.
Anschliesend hat es uns mal wieder auf das Dach des Appartmentblocks verschlagen um vom Pool aus den Sonnenaufgang zu geniesen.

Sonnenaufgang mit Pjetro und Thomas (Italy/France) 

Bereits morgen wollen wir von Bangkok aus in den Norden Thailands. Dabei stehen die alten Hauptstädte Ayutthaya und Chiang Mai auf dem Plan. Nach Ayutthaya sind es mit dem Bus nur knapp zwei Stunden. Hier wollen wir uns die im 18. Jhd von den Burmesen zerstörte frühere Hauptstadt ansehen.
Von dort aus geht es mit Zug oder Bus dann weiter Richtung Chiang Mai, bekannt für über 300 Tempelanlagen, Crocodilefarms, Elephantcenters und vielen weiteren Zielen.




13 Dezember 2012

Überwältigend...

So, unser erste Post aus Asien...
Nach dem Abschied am Münchner Flughafen ging es ab zum Boarding. Der ganze Neuschnee machte uns etwas sorgen bei der Anreise aber nach einer 20 minütigen Enteisung der Maschine hat dann eigentlich alles wunderbar funktioniert.
Etwas lustig wurde der Flug dann über der Türkei als plötzlich die Lichter anfingen zu blinken oder gar ganz auszugehen.
Angekommen in Abu Dhabi wussten wir erstmal nicht so genau ob wir hier richtig sind bis uns dann die Stewardess aufklären konnte: "First fog since 9 or 10 month in Abu Dhabi".

So langsam wurde es einem erst richtig bewusst, dass jetzt die Reise los geht. Wir hofften, dass die Einreise in den VAE problemlos klappen würde und so war es dann auch. Kurzer Check vom unfreundlichen Personal und schon war der Stempel im Pass.
Was in der Heimat keiner mag ist hier allgegenwärtig und vor allem im großen Stil. Baustellen an jeder Ecke. So entsteht in nächster Zeit ein künstlich angelegter "Fisherport". Allein diese Baustelle erstreckt sich weiter als man überhaupt am Horizont sehen kann. Vermutlich hat er eine größe die einer (Klein)Stadt wie Augsburg konkurrenz machen könnte.

Vorbei an Ferrari-World und der Formel1-Strecke von AbuDhabi wo sich auch ein nagelneuer IKEA befindet... Kaum zu glauben, dass in einer Stadt, in der fast alles aus Gold ist jemand Billyregale kauft. Vielleicht sind diese ja aus Gold, dann würde sich das letztendlich gut erklären.
So konnten die 14 Stunden Aufenthalt gut genutzt werden. Zurück am Flughafen wurde erst mal unser Flug verschoben und wir haben uns für einen kurzen Powernap am Terminal entschlossen. Leider war dies ebenfalls schwieriger als gedacht. Das Terminal war auf gefühlte -10° herabgekühlt und so haben wir die zwei Stunden schlaf mit Pulli und Jacke genießen dürfen.

Tag 3: Bangkok
Etwas "Banane" vom Flug kamen wir in Bangkok an und waren mit den verschiedensten Fragen beschäftigt. Totale Verwirrung bezüglich Visum, Gepäck und Weiterreise. Zum Glück lief alles wie geschmiert. Der Visaantrag wurde schnell genehmigt und auch die beiden Rucksäcke haben bereits auf uns gewartet. Lediglich die Weiterreise zu Ting (Unser ersten Zwischenhalt dank Couchsurfing) war noch nicht ganz geklärt. Nach einer kleinen Stärkung haben wir uns dann für den Zug entschieden. Einmal auf Metro umsteigen und wieder nach oben ans Tageslicht und zu unserem Erstaunen standen wir direkt vor dem Ziel.

Noch kurz warten und wir durften unsere Bleibe
für die ersten Tage beziehen.

Kurz darauf machten wir mit den beiden anderen "Couchsurfern" Jan und Ondrej aus Tschechien den ersten Trip ins Zentrum zu Wat Pho (Lying Buddha), Wat Arun und dem Grand Palace.




Gegen Ende des kleinen Ausflugs begleiteten wir die beiden noch in die berühmte Khao-San-Road. Hier wird man als Touri ganz schnell sein Geld los wenn man sich auf die vielen Angebote einlässt. "Cheap Suits", "Hey man you need a suit" und andere "Super"angebote an jedem Stand.
Doch ein Angebot fanden wir wirklich super. GRASSHOPPERS.
Ein verlockendes Angebot worauf wir nicht warten wollten und so haben wir gleich schon die ersten Grashüpfer gegessen. Auch ein kleiner Snack bei unserem Tschechischen Guide Jan liesen wir uns nicht entgeehn, der sich eine Tüte voller "Fried-maggots" gönnte.  "mmmmh tasts like peanut."
Wieder zurück in unserem Appartement dann endlich unsere lang ersehnte Dusche um uns für den Abend frisch machen zu können. Ting kommt eigentlich von den Philippinen und hat uns eingeladen mit ihm philippinisch essen zu gehen. Auf dem Weg dort hin durch sämtliche Seitengassen kamen uns dann auch die ersten Kakerlaken auf unserer Reise entgegen. Und diese waren nicht gerade klein. Na gut, wir liesen uns trotzdem nicht den Appetit verderben. Und so konnten wir den ersten Tag in Thailand mit philippinischen Essen ausklingen lassen. 

10 Dezember 2012

Up up and away...

Die letzten Stunden brechen an....
Vom Schneegestöber gehts dann in die sängende Hitze von AbuDhabi und übermorgen weiter nach Bangkok...
Ein Danke geht an alle, die uns hier in der Heimat so unterstützt haben. Wir wünschen euch natürlich auch das Beste und hoffen auch dass auch ihr Gesund bleibt.

So dann... 
Auf zum Flughafen...

Ein <3 für alle

28 Oktober 2012

Only 1000 hours

Die letzten sechs Wochen in good old germany.

Bald gehts los. Nur noch wenige Augenblicke zur großen Reise.
Die mittlerweile (aller)letzten Vorbereitungen sind erledigt und so heißt es jetzt  "ABWARTEN" und die letzten Tage im schönen Bayern genießen.

Viel neues gibt es nicht zu berichten. 
So langsam wird der Abschied geplant, um nochmals gemeinsam feiern und einen Heben zu können.

Ein großes Dankeschön geht dabei an Siggi und Ingrid, die an mich gedacht haben 
und noch ein paar brasilianischer und 
argentinischer pesos/real gespendet haben. Unterstützung und vor allem Zuspruch können wir für die Reise gut gebrauchen. Vielen lieben Dank :)



Schon bald gehen hier dann die ersten Posts aus Thailand online.

Stay clear,
Hasi

23 September 2012

น้อยกว่า 70 วันเยอรมันประจำวัน

... Weniger als 70 Tage deutscher Alltag....

... und wieder ein Schritt näher.
Das Beratungsgespräch und die ersten Impfungen liegen bereits hinter uns.
Die vielen Infos, Tipps und Ratschläge von unserem Tropenarzt Dr. Wannenwetsch haben uns
wieder ein Stückchen näher gebracht und so geht der Countdown in die heiße Phase.
Im Impfbuch füllen sich die Seiten und so langsam kommen die ersten Planungen für den Abschied.


Auch beim Thema "Etwas ausergewöhnliches aus der Reise machen" gibt es Neuigkeiten. Spontan beim Einkaufen kam die Idee.
- In Lederhose um die Welt -
Zumal ist die bayerische Tracht sehr funktionell und schließlich bestens geeignet für derarte Belastungen.
Dafür nimmt sie aber auch deutlich mehr Platz in Anspruch. Aber das dürfte es auf jeden Fall Wert sein....

24 August 2012

Nächster großer Schritt....

Es gibt wieder einiges zu berichten...
Nachdem wir endlich unsere Passagierbögen und unsere gewünschte Route angeben konnten, kam kurz darauf bereits das Angebot von unserer Ansprechpartnerin bei REISSaus. 
Klar, hätten die sich um alles gekümmert aber dennoch war uns eines wichtiger:
Frei und unabhängig von allem. Frei von Pflichten und Terminen. Deshalb konnten wir uns das einfach nicht vorstellen fest nach "Fahrplan" am jeweiligen Abflugort zu sein und haben uns daher doch für das "spontane" reisen entschieden. So können wir uns ständig und frei nach Lust und Laune für neue Reiseziele entscheiden, ohne diese vorher genau planen zu müssen. 

Alternativ zum AroundTheWorldTicket mussten wir daher (zumindest) den allerersten Flug finden und buchen.
Der letzte vorher geplante Termin auf unserer Reise...


Da wars einem dann schon etwas mulmig auf den entscheidenden "Buchen"-Button zu klicken. Spätestens jetzt gibt es kein zurück mehr.
Auch ein kleines Malheur von mir (Hasi) konnte uns nicht aufhalten. Zieh ich doch glatt einfach den Stecker vom PC um Sonja die ganzen Fragen, Daten und Termine nochmals eingeben zu lassen ;) So konnten wir wenigstens die eingegebenen Daten nochmals lesen und kontrollieren.
Alles natürlich geplant und durchdacht :)

Der geplante Shoppingtag im Outlet war dann nur wenige Tage später. Nur ein paar Kleinigkeiten fehlen uns noch bis zur kompletten Ausrüstung.
Bald sind wir also Startklar...
Der Tag rückt dabei immer näher und so langsam sollten auch die letzten Themen abgehakt werden. Demnächst steht der Termin beim Tropenarzt an. Versicherungen bleiben ein offenes Thema und finden hoffenltich auch in den nächsten Wochen ihr Ende.
Wenigstens konnten wir einen wichtigen Punkt streichen. Die Visumfragen sind so gut wie vom Tisch. An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an Foxi und Neo die uns einige Tipps geben konnten. Schließlich sind die beiden auf diesem Thema nun Experten. Wer mehr erfahren will darf gerne die Eindrücke ihrer Reise teilen ( einereisezuzweit.blogspot.de ).

27 Juli 2012

Geld regiert die Welt

So liebe Freunde der Sonne,
nachdem nun die ersten Behördengänge hinter uns liegen haben wir uns die nächsten Punkte auf unserer Liste vorgenommen... Darunter der dick unterstrichene Überpunkt "Kredit"... Ein bisschen absichern müssen wir uns ja schließlich für die hoffentlich nicht eintretenden Notsituationen wie Krankheiten, Unfälle oder Mittellosigkeit...
Weiterhin machen wir uns natürlich auch über geeignete Versicherungen Gedanken und werden gerade an diesem Thema nicht sparen. 
Ein paar klitzekleine Änderungen gibt es auch in unserer zeitlichen Abfolge der Route. Thailand wird etwas gekürzt, um mehr Zeit für Ozeanien sowie Südamerika einplanen zu können.

Mitte September steht dann unser erster Termin beim lieben Onkel Tropendoktor an, der uns die letzten Wochen in good old germany mit ein "paar" saftigen Spritzen versorgen wird.

Demnächst stehen Shoppingtouren auf unserer To-Do-Liste. Glücklicherweise gibt es da gute Adressen um die Ecke... 

Achtung kleine Schleichwerbung: Förg - Sport Outlet ;)


Und jetzt noch ein dringender Aufruf...
Wir sind immer noch auf der Suche nach der passenden Idee für unser Reisetagebuch..
Ähnlich wie bei "Where the hell is matt" (siehe youtube), wollen wir unsere Reise mit "Der perfekten Idee" zu etwas ganz besonderem machen.
Ein kleiner VW-Bully, der versteckt auf jedem Foto zu sehen ist oder beispielsweise eine Bildergeschichte, die von einem kleinen Plüschtier handelt, das auf große Reise geht.
Auch eine Idee wäre, dass wir auf unserer Reise so viele Menschen wie möglich zum Lachen zu bringen. Alles gute Ideen aber wir sind noch nicht ganz glücklich damit. Also Vorschläge sind erwünscht :)

Bis demnächst...

Hier ein weiteres Beispiel:
Mr. Mouth auf großer Entdeckertour

21 Mai 2012

Dies, das, Ananas

Nachdem wir verschiedene Anfragen bezüglich des AroundTheWorld-Tickets bereits erhalten haben, gehts nun ans Vergleichen und eventuell Feilschen der einzelnen Preise.
Komischerweise variieren die Preise bei den verschiedenen Vermittlungen von 2300,- € bis zu 6500,- €.
Wie solch starke Schwankungen möglich sind soll mal einer wissen. Wenn jemand weiß warum, dann bitte ganz laut "Hier" schreien.

Auf jeden Fall sind wir auf dem richtigen Weg und haben bereits die richtigen Anträge dafür und bald dann auch das endgültige Ticket auf dem Tisch liegen.

Weitere Dinge sind auch bereits kurz vor dem "Abhaken". Antrag für den neuen Reisepass, Personalausweis und Co. sind drausen. 

Mittlerweile kommen auch kritische Anmerkungen zu unserem Vorhaben.
"Das Geld reicht euch niemals!", "Ihr habt da völlig falsch kalkuliert!", "Viel zu gefährlich!" - Solche Reaktionen können da schon mal kommen. Aber wir sind so langsam auf alles vorbereitet. 
Viele ehemalige Backpacker sprechen von einem ungefähren Tagesbedarf von 5-10 €. Darin sind aber tägliches schlafen in Hostels und andere Dinge enthalten. Wenn wir es tatsächlich die meiste Zeit so aushalten wie geplant, dann müssten wir sogar noch günstiger auskommen. Zudem haben wir noch Couchsurfing.org die Notunterkünfte anbietet. Und man lernt verdammt schnell die freundlichsten Menschen auf dieser Erde kennen, die einfach mal ihre Couch für völlig fremde Leute bereitstellen (oftmals inclusive Frühstück). 

Ach ja:
Unsere Jobsuche in Thailand macht leider noch keine all zu großen Fortschritte. Zwar haben wir momentan relativ guten Kontakt zu einer Tauschule, jedoch noch lange nichts festes. Mal schauen, ob wir vielleicht noch Jobs bei Hotelrestaurants oder Bars bekommen. Viele deutsche Auswanderer haben sich dort ihren Lebenstraum erfüllt und eine eigene Bar aufgebaut. Die brauchen bestimmt starke Unterstützung aus dem schönen Bayern....

Greets, Hasi

08 Mai 2012

Wie alles begang

Ja, wie haben André und ich uns kennengelernt..auf einem Festival, wir waren quasi Nachbarn. Gut wies auf nem Festival halt so ist, lernt man sich kennen, feiert zusammen, trinkt zusammen und das wars. Hatten am anfang auch noch garnkeine Kontakte ausgetauscht. Kurze zeit später auf dem nächsten Festival. Wen trifft man beim brühmten Sandwichmaker? Meine Ex-Festivalnachbarn :D Grund genug sich auf Facebook zu adden.
Ein paar Monate später las ich dann dort seinen Status.." Wer hat lust mit mir ins Ausland zu gehn" und dann hab ich mir nur gedacht..hey warum eigentlich nicht. Nach einigem Hin und Her bezüglich meiner beruflichen Zukunft stand dann für mich endlich fest: Ja ich will ins Ausland und Ja es geht auch noch.
Von da an ging dann alles ganz schnell. Nach ersten Überlegungen Indien, Thailand....oder doch Neuseeland sind wir letztendlich auf das perfekte Around the Worldticket gestoßen. Thailand, Indonesien, Neuseeland, Fiji, Chile, Argentinien und zurück. Und jetzt beginnt das große Planen..wie lang, wo hin, was mitnehmen..welches Visum brauchen wir, wieviel Geld usw. An was man nicht alles denken muss:)