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17 Dezember 2012

Somewhere in Chiang Mai....



Kurz vor Chiang Mai wurde uns erst so langsam bewusst, dass wir uns noch nicht um einen Schlafplatz gekümmert hatten und hofften, dass wir noch kurzfristig Zusagen von Couchsurfern bekommen könnten.  Nach einer Weile mussten wir vorerst aufgeben und klapperten die zuvor im Internet gefundenen Guesthouses ab. „Full“, „no rooms“ waren die Antworten und als wir dann doch eine Abstellkammer angeboten bekommen hatten, klingelte das Handy. Thailändische Rufnummer und wir wussten, dass es  nicht viele Personen sein konnten, die um diese Zeit bei uns anrufen würden. „Hey guys, do you already searching a couch to stay“.  
Überglücklich nicht am Busterminal schlafen zu müssen sind wir mit dem TukTuk zum vereinbarten Ort gefahren, um uns dort von einem Freund unserer  holländischen Hosterin Leoni (Couchsurfing) abholen zu lassen.   
Einziges Problem war, dass dieser uns mit einem Roller abholen wollte und so standen wir mit unseren beiden vollbeladenen Rucksäcken zu dritt vor dem Bike.
Eine Lösung war bereits parat und so haben wir uns beim Verleih um die Ecke einfach ein Motorbike für die nächste Tage geliehen. 

Und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Unser von uns betitelter „Crazy Indonesian Guy“  war selber nur zu Gast in Chiang Mai und war plötzlich hoffnungslos den Straßen Chiang Mai’s verfallen.  Ein einfaches Wenden auf die andere Straßenseite ist hier nicht möglich und so mussten wir jedesmal die „OneWay“-Straßen bis zum nächsten „U-Turn“-Schild weiterfahren. Selbst das Wenden und Studieren der Karte half nichts und so kamen wir erst nach mehreren verzweifelten Telefonanrufen und über zwei Stunden Fahrt bei Leoni an.   

Best Sightseeingtour ever!

Greets Hasi